Die Kommunikation für eine bessere Zukunft steckt in einer Erzählkrise.

Die wichtigen Themen mobilisieren weder die Menschen noch die Politik.

Anstatt unsere Welt neu zu denken, erzählen wir immer wieder die gleichen Geschichten.

Wir wollen das ändern.

Was wir machen

Die gewohnten Bilder zur Klimakrise sind mittlerweile kontraproduktiv (“Eisbären”), zu vielen anderen Krisen (Demokratie, Biodiversität, Bodenversiegelung) haben wir entweder keine Bilder oder nur unvollkommene. Die Konsequenz: Es gelingt noch immer kaum, Menschen und vor allem auch die Politik im globalen Norden zum notwendigen beherzten Handeln zu aktivieren.

Welche Metaphern und Frames können wir künftig nutzen, um über die Herausforderungen unserer Zeit zu reden? Was wären radikale Veränderungen des Erzählrahmens? Was würden wir gewinnen, wenn wir aufhörten, über das Klima zu reden? Und über was könnten wir stattdessen reden?

Das sind Fragen, die uns beschäftigen. Unsere Antworten suchen und finden wir in unterschiedlichen Bereichen und versuchen sie in schöne Formen zu bringen: für Medienschaffenden und Forschungsinstitute, für NGO’s und Aktivist:innen, für Politik und Gesellschaft. Als Texte, Filme, Vorträge.

 

Martin

Hat viele Jahre lang den unterschiedlichsten Firmen geholfen, Geschichten für genau einen Zweck zu (er)finden: mehr Absatz, mehr Verkauf, mehr Wachstum. Heute weiß er, dass diese Geschichten unsere Welt mittlerweile immer tiefer in den Abgrund drücken. Deshalb sucht er jetzt nach neuen Geschichten, die echten Fortschritt für das 21. Jahrhundert denkbar und damit möglich machen.


Jacques

Kann einige Geschichten nicht mehr hören und fragt sich, was uns hilft die multiplen Krisen unserer Zeit zu bewältigen und die Welt neu zu erzählen. Hat gefährliches Halbwissen in vielen Bereichen und Expertise in der Arbeit mit Geschichten, komplexen Beteiligungsprozessen und dem Stellen von frischen Fragen, die neue Perspektiven bringen.

Eine Einladung

Zeichenwende Version 0.9 — Dieses PDF stellt einen ersten Entwurf dazu dar, wie wir uns die Zeichenwende denken. Wir verstehen ihn als Einladung zur Diskussion und hoffen, dass viele Leute den Text lesen und uns wissen lassen, wie sie darüber denken.